Elena Mildner macht Installationen (Plexiglas, Spiegel), bei denen das emotionale Eintauchen in die glücklichen Sphären des Unbewussten im Fokus liegt. Ihre Arbeiten wirken auf den Zuschauer wie visuelle Drogen.
Hinausgehend über die Tradition der Op-Art, erzeugt die Künstlerin eine Mannigfaltigkeit an Räumen, welche, einander frei durchkreuzend und zusammenfließend, die Vorstellungskraft entfesseln.
Laufende Abbildungen variieren ihre fließenden Farben und Formen, wechseln den Atemrhythmus und ihre Stärke, erzeugen für jeden eine eigene visuelle Musik. Sie treten in Konsonanzen mit der Gefühlssphäre des Betrachters und geben ihm die Möglichkeit, das Geschehen zu lenken und damit zu interagieren.
Einzelne Augenblicke dieses „psychedelischen“ Trips sind dabei als Fotografien und Videos präsentiert.